Kathmandu (1.300m Seehöhe) |
In Thamel wird man geschätzte alle 10 Meter von Nepalis angesprochen: "Ksshhh... my friend.. Hash, Marihuana, what do you want, my friend? Best quality." Mit einem freundlichen Lächeln und abweisender Geste lassen sie aber einen schnell wieder in Ruhe.
Eigentlich bin ich ein Mensch mit gutem Orientierungssinn. Ecken, Häuser und Straßen Kathmandus sind allerdings kaum voneinander unterscheidbar und ich musste mich konzentrieren, den Weg zurück zum Hotel finden. Die meisten Unterkunftsmöglichkeiten für Touristen bietet der Stadtteil Thamel. Fortbewegen kann man sich bei kurzen Distanzen am besten mit einem Rikscha.
So arm wie Nepal ist, so reich ist das Land an Kulturvielfalt: 100 verschiedene ethnische Gruppen und 124 verschiedene Sprachen sprechen ein deutliches Bild.
Durbar-Platz |
ein Sadhu in Kathmandu |
Etwa alle 30 Minuten findet eine öffentliche Feuerbestattung am heiligen Fluss Bagmati unterhalb des Tempels Pashupatinath statt. Interessant. Aber man sollte auch die Nerven haben, den Anblick von Leichen und heulenden Familienmitgliedern zu ertragen. Außerdem: Fleischgeruch, in der Luft.
Pashupatinath Tempel - einer der wichtigsten Tempelstätten des Hinduismus. Hier wird Shiva als Pashupathi (Gott des Lebens) verehrt. Nur Hinduisten dürfen rein.
Pashupatinath-Tempel |
Genau 365 Stufen muss man überwinden, um am Monkey Palace anzukommen - eine für jeden Tag im Jahr. Der Ausblick oben ist genial.
Herausragendes Merkmal der Swayambhunath-Anlage ist eine weiße Stupa mit goldener Kuppel, die mit aufgemalten Augen Buddhas auf Kathmandu blickt.
Hier ist es Brauch, Münzen in den kupfernen Topf unterhalb des Vorzeitbuddha Dipankara zu werfen. Wer trifft, dem soll Glück widerfahren. Von 10 Versuchen traf ich kein einziges Mal.
Gebetszeremonien im Swayambhunath-Tempel...
Ringstraße (nahe Buddha-Park) |
Alltagsszenen in Nepals Hauptstadt...
öffentliches Waschen und Duschen |
Monkey & Donkey |
Dal Baht - das Hauptgericht Nepals. Hier isst man mit den Fingern.
Dal Baht |
Ich schickte meiner Familie ein Paket heim und staunte nicht schlecht, was ich im "Postamt" Kathmandus vorfand. Es ist dort üblich, dass Pakete mit einem Leinensack zugenäht werden. Über kritische Stellen gießt man noch einige Tropfen Wachs.
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