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Quilotoa Crater

Der Quilotoa-Vulkan ist im Jahr 1280 das letzte Mal ausgebrochen. Die Explosion fegte die Bergspitze weg und war dabei so gewaltig, dass pyroklastische Ströme den 180 km entfernten Pazifik erreichten. Seitdem liegt in der Caldera ein durch Mineralien grün gefärbter See. 





Bei 50 Flügelschlägen pro Sekunde war es gar nicht so leicht, den Andenkolibri einzufangen. 

Andenkolibri

Zelten am Kratersee. Niemand außer uns. Vulkan. Lagerfeuer. Fisch. Kekse. Kolibris. Stille. Und ein unglaublicher Sternenhimmel. 



Ich, Ben, Kirrie und Elizabeth. Ein Lachkrampf folgte auf den anderen. 2 Tage, die ich nie vergessen werde. 


Die Nacht war sehr kalt: 6°C. Der Morgen dafür umso besser. 


Guten Morgen, Esel!


Guten Morgen, Alpaka!


Guten Morgen, großer Hase... äh, ich meinte, Alpaka. 


Der See ist 250 m tief und liegt auf 3.500 m. Der höchste Punkt des Kraterrandes liegt auf 3.914 m. Wir fassten den Entschluss, einmal um den ganzen Krater zu gehen. 10 Kilometer. Rauf und Runter. Auf dieser Höhe. Gar nicht mal so einfach. Außerdem sollte man schwindelfrei sein. Der Kratergrat ist oft nur 1-2 Meter breit. An der Seite geht es 400 m hinunter. 


Iliniza Norte aus der Entfernung





Noch immer der gleiche Tag. Diesmal in Wolken und Sand. 


5 Stunden haben wir für den Loop gebraucht. Abends fuhr kein Bus mehr zurück zu unserer Unterkunft nach Latacunga. Ein Pick-Up nahm uns mit. Gemütlich auf der Ladefläche sitzend, konnten wir dann sogar den Ausbruch des 80 Kilometer entfernten Tungurahua-Vulkans beobachten und die Lava aus der Entfernung orange leuchten sehen. 


Der Weihnachts-Truck aus der Coca Cola-Werbung. Wir winkten ihm, der Truck hupte uns zu. Cola gab's leider nicht. 

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