Die drittgrößte Stadt Südafrikas ist mit seinem subtropischen Klima und dem warmen Agulhas-Strom im Indischen Ozean ein beliebter Urlaubsort. An den breiten, kilometerlangen Stränden findet man alle Gesellschaftsschichten. Schilder mit Verweis auf Rassentrennung während der Apartheid sind zum Glück nicht mehr zu finden. Stattdessen stehen heute Schilder mit Haiwarnungen an den Stränden, die man unbedingt beachten sollte, wenn man schwimmen will.
Manchmal trügt das typische Stadtbild mit den Wolkenkratzern, dem Gateway Einkaufszentrum, dem herrlichen Strand oder dem eindrucksvollen WM-Stadion. Vor den Toren von Durban befinden sich kilometerlange Townships (Slums). Die Kriminalität ist hoch, die Armut deutlich zu spüren. Villen sind umgeben von 5 Meter hohen Zäunen und Stacheldrähten. Nach 20.00 sollte man nicht in allen Straßen alleine unterwegs sein. Zumindest behaupten das die lokalen Taxifahrer.
Wie man feiert und tanzt, braucht man den Südafrikanern aber nicht zu erklären...
Ein Abstecher zur berühmten uShaka Marineworld in Durban lohnt sich, wenn man Südafrikas Meeresbewohner beobachten möchte.
Wer Lust auf Safari hat, braucht nicht lange zu suchen. Zwischen Durban und Pietermaritzburg liegt das "Valley of a 1000 Hills", wo man Nashörner, Giraffen, Zebras, Wildschweine oder Strauße auch mal von der Straße grüßen kann.
Das Tal zwischen den Drakensbergen und dem Indischen Ozean wird vom Zulu-Stamm bevölkert. Ihre traditionellen Bräuche inszenieren sie heute für Touristen bei Veranstaltungen wie etwa hier im PheZulu Safari Park: Für die Touristen eine außergewöhnliche Erfahrung, für das Zulu-Volk eine wichtige Einnahmequelle.
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