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| Silberfarn |
Runter und hinein in die Höhle.
Seit mehr als 30 Millionen Jahren haben hier unterirdische Ströme Tunnel und Höhlen aus dem weichen Kalkgestein gewaschen.
Endlich kann ich jetzt 1 Glühwürmchen türkis leuchten sehen. Nett. Ich sehe das nächste. Schön. Aber es soll hier doch tausende geben?
In dem Moment macht der Guide die Lichter aus - und sofort kommt Licht ins Dunkel. Wow! Ich sehe zur Decke hoch und vergesse das Gleichgewicht zu halten. Galaxien von Glühwürmchen am Höhlenhimmel.
Die leuchtenden Bewohner der Höhle sind durchsichtige Pilzmückenlarven. Sie lassen ihre klebrigen, Seidenfäden hinunter hängen und locken mit ihrem Licht andere Insekten in ihre Falle.
Was man zur Erleuchtung braucht: Luziferin, Luziferase, ATP und Sauerstoff.
Folgendes hat zwar nicht viel mit den Waitomo-Höhlen zu tun. Aber Kulinarik ist immer ein Grund für ein Foto und ein paar Zeilen. Im Bild unten: Ingwer-Bier. Die Bezeichnung "Bier", weil das Getränk früher fermentiert wurde und einen Alkoholgehalt von 11% hatte. Heute ist Ginger-Beer eine erfrischend-scharfe Limonade.
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| Mitte: Ginger Beer |
Jeden Samstag Abend gibt es im Zentrum der Stadt Hamilton einen internationalen Grillmarkt. Ganz feine Schmankerl.
Ich habe bei den Japanern diese Teigtaschen mit Shrimps und Tintenfisch probiert. Genial.
Wenn man eine Dose Marmite zum ersten Mal sieht, denkt man wohl an Marmelade. Tatsächlich ist es eine vegetarische Würzpaste aus Hefeextrakt. Es wird gesagt, man liebt oder hasst Marmite. Schmeckt wie hochkonzentrierte Sojasauce in Cremeform. Also gut.
Kiwis sind verrückt danach. Bei dem schweren Erdbeben in Christchurch 2010 wurde die einzige Marmite-Fabrik im Lande zerstört. Ganze 1,5 Jahre dauerte es, bis die Produktion wieder gestartet wurde. Ein Albtraum für jene, die mit Marmite aufgewachsen sind. Während dieser Entzugsperiode gab es sogar Marmite-Versteigerungen, wo über 100$ für eine Dose bezahlt wurden.
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