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Golden Bay

Eigentlich war dieser Ausflug reiner Zufall. Einige Tage zuvor habe ich mich in Wellington mit 1 US-Amerikaner und 3 Franzosen angefreundet. Beim Abendessen beschließen wir, einen Roadtrip zur Golden Bay zu machen. 

Sonnenaufgang vor Rabbit Island

Ian und ich werden als Fahrer bestimmt. Wir gewöhnen uns schnell an das Fahren auf der linken Straßenseite. Nur wenn wir blinken wollen, geht meistens der Scheibenwischer an.


Einer der wunderschönen Strände Neuseelands...

Goldstrand bei Kaiteriteri

Im Abel Tasman Nationalpark fahren wir zu den Te Waikoropupu Springs - vielleicht die beeindruckendste Wasserquelle der Erde. 


Die horizontale Sichtweite im Quelltopf beträgt 63 Meter! Das war bis 2011 die größte gemessene Sichtweite in einem Binnengewässer weltweit. 2011 konnten im nahegelegenen Blue Lake Sichtweiten von 70-80 Meter bestimmt werden (als Vergleich: destilliertes Wasser für Laborzwecke hat eine Sichtweite von 80 Meter). Unter den Maoris gelten die Quellen als die reinste Form des Wassers. Da haben sie nicht Unrecht.

H2O

Wasserblume

Pro Sekunde werden 14.000 Liter Wasser ausgestoßen. Das würde reichen, um eine Millionenstadt wie Boston mit Wasser zu versorgen.

Hauptquelle

Wasserperle

Die kurvenreiche Landstraße führt oft direkt an der Küste entlang. Vor Pakawau halte ich an. Ich entdecke riesige Baumstämme, die gestrandet sind.



Wenig später muss Stefanie für "kleine Mädchen". Auch ich steige aus, und erblicke an einem Baum eine... Zahnbürste?


Wir erreichen unser Autoziel nahe Puponga. Auf dem Parkplatz wollen noch zwei Pfauen gefüttert werden. 


Wir gehen los. Die Landschaft ist atemberaubend.


Das Geniale daran: Weit und breit keine Touristen zu sehen.


Sieht wie ein Golfplatz aus. Was Schafe alles können.





Auf schlecht beschildertem Pfad verlieren wir die Route zum Wharariki-Strand. Macht nichts. Wir hören noch den Ozean und gehen durch Buschsavannen einfach mal nach rechts - mit Erfolg.

Green Hill Beach

1 Stunde verbringen wir an diesem einsamen Strand. Essen. Trinken. Liegen. Frisbee. Liegen.


Wir gehen weiter und können jetzt die mächtigen Felsbögen auf Wharariki Beach erkennen. Der rechte Teil des Felsblocks sieht wie ein Gesicht aus, dass das Meer küsst. Würde ich an seiner Stelle auch machen. 


Wir müssen noch bis 16.10 warten. Denn erst wenn Ebbe ist, kann man unter Felsspalten hindurch Wharariki Beach erreichen.


Gelegenheit für ein Selfie.



Sieht aus, als könnten wir jetzt durchgehen. 


Vor wenigen Stunden war unter diesem Fels noch das Meer zu Gast.


Das gibt es wahrscheinlich nur in Neuseeland. Neben dem Meer grasen einige hundert Schafe auf den Hügeln.


Seeanemone

Wharariki Beach - mehr kann ich dazu nicht sagen...


Seelöwenbaby






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