Sie ist eine der schönsten Schluchten Europas. Bereits 1875 faszinierte das alpine Naturschauspiel die Menschen so sehr, dass...
...man sich zu einer Begehbarmachung entschloss. Durch eine großzügige Spende des Fürsten von Liechtenstein konnten die Arbeiten ein Jahr später vollendet werden.
Auf Holzbrücken und -stegen kann man die Klamm zwischen Mai und Oktober besichtigen. Am besten außerhalb der Stoßzeiten zwischen 10-14 Uhr.
Über mehrere Jahrtausende hinweg hat sich hier der Großarlbach immer tiefer in den Berg geschnitten.
Großarlbach |
Tropfen, Gischt und Sprühregen |
Welche Hindernisse der Mensch zu überwinden imstande ist, ist schon erstaunlich.
Licht- und Schattenspiel |
Noch aufregender ist der Spaziergang, wenn man bemerkt, dass sich die zerklüfteten Gesteinsschichten ganz leicht aus der Felswand herausnehmen lassen. Stichwort: Kartenhaus.
Schon mehrmals musste der ursprüngliche Weg umgeleitet werden. Regelmäßige Wartungsarbeiten garantieren den Besuchern aber höchste Sicherheit.
Ganze 4 Stunden zieht uns die Schönheit und Gewalt der Natur auf dem 900 Meter langen Weg in den Bann. Da sind alle fünf Sinne aktiv.
Zu entdecken gibt es auch bizarre Figuren (mit ausgeprägter Fantasie).
Pferd |
Großarlbach |
Schleierwasserfall |
Besonders empfehlenswert ist das Gasthaus "Klammfürst" am Eingang. Wir haben mehrere Gerichte ausprobiert. Für Piero de Stefani, den Chefkoch, muss jede Geschmacksnuance perfekt sein.
fangfrische Forellen und Saiblinge |
Der Genuss dieser erstklassigen Speisen ist nicht nur vorübergehend. Der Eindruck ist bleibend. Was für ein Tag!
Gasthaus Klammfürst |
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