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Buenos Aires

Früher glaubte man, dass die Krankheit Malaria von schlechter Luft (= Mal Aria) verursacht wurde. Buenos Aires liegt an der südlichen Grenze des Malaria-Verbreitungsgebietes in Südamerika. Daher der Name: Buenos Aires -> Gute Lüfte. 

Downtown

Obelisk auf der Avenida 9 de Julio

Eingang zur Catedral Metropolitana

Cabildo - Heute: Museum. Vor 400 Jahren: Regierungssitz

Das Colón-Theater ist eines der berühmtesten Opernhäuser der Welt. 

Teatro Colón

Avenida Austria

vertraute Schokoladenstände aus den Alpen

Kongresspalast

Der Stadtteil Palermo ist ein Ort für alle Sozialschichten. Abstrakte Graffitis an den Hauswänden und ebenso abstrakte Bars und Cafés. 

Café in Palermo

Ursprünglich wurde El Ateneo als Theater erbaut. So sieht es auch aus. Seit 1920 wurde es in ein Kino umfunktioniert. Seit 2000 ist das noble Ateneo ein Bücherladen.

El Ateneo



Plaza San Martin

Floralis Generica

Puente de la Mujer

In den riesigen Parks von Buenos Aires hat man gar nicht das Gefühl, in einer Millionenstadt zu sein. Manche dösen mittags auf einer Bank...


...einige fischen im Trockenen...


...und andere gehen ihren Urinstinkten nach.


Im Herbst fühlen sich alle wohl.





Dieser Mönchssittich schnappt den doppelt so dicken Tauben ein Brotstück weg. Flieg mein Freund!


Papageien mitten in der Stadt

Frauen in Buenos Aires sind wahre Schuhfetischistinnen. Die ausgefallenen Plateauschuhe treffen nicht jedermanns Geschmack. 


So ein gutes Steak habe ich nicht oft in meinem Leben gegessen. Top-Tipp: Restaurant "Desnivel".

In BsAs gibt es großartige Steakhäuser

Wenn Sie bislang nur ein Freund von süßem Kleingebäck gewesen sind, werden sie in Buenos Aires bald in einer Beziehung damit sein. Fast in jeder Straße gibt es diese Theken mit tollen und preiswerten Süßwaren.


Zwischen 1976-1983 verschwanden während der Militärdiktatur 30.000 Kinder. Seit 1977 protestieren ihre Mütter auf dem Platz der Mairevolution. Stumm. Indem Sie den Platz umrunden. Und das jeden Donnerstag. Sie fordern die Aufklärung der Taten und die Bestrafung der Schuldigen. 


Friedhof Ricoleta. Weniger ein Friedhof. Mehr eine Totenstadt. Gräber und Mausoleen ähneln Palästen und Kirchen. Und haben bis zu 4 Stockwerke. 


Ruhen dürfen hier nur Reiche. Die Denkmäler sollen an den irdischen Ruhm und Reichtum der Toten erinnern. Während meinem Spaziergang durch die Gräberallee entstehen viele Fragezeichen in meinem Kopf. 


Friedhof Ricoleta

Schon immer habe ich Tanzen gehasst. Wahrscheinlich weil ich es nicht kann. Einmal im Leben will ich dann doch einen Tanzkurs nehmen. Wo sonst, wenn nicht in Südamerika?! In der ersten Stunde habe ich gelernt, wie ich meiner Tanzpartnerin auf die Zehen steige. 


Zusammen mit der Tanzlehrerin schaffe ich das nicht. Jetzt macht es richtig Spaß. Ich muss nicht mehr überlegen welcher Schritt als nächster kommt. Er kommt einfach.

Tanzlehrerin im Tangoclub Catedral

Bestimmt nicht meine letzten Tanzstunden...


Buenos Aires ist die Stadt, die niemals schläft. Wenn man ausgehen will, sollte man wissen, dass es erst ab 03.00 morgens richtig los geht.  

Ausgehen in Buenos Aires

Mit der Zeit nehmen es die Argentinier nicht so genau...


Dieses Café ist Treffpunkt für internationale Stars und Politiker. Juan Manuel Fango, Albert Einstein, Hillary Clinton, Robert Duvall oder König Juan Carlos I. schlürften hier bereits an ihrem Cappuccino. 

Café Tortoni

Testspiel vor der WM 2014: Argentinien - Trinidad & Tobago. Das River Plate-Stadion ist mit 65.000 Zuschauern ausverkauft. Klar.


Wenn Messi am Ball ist, wird es still. Die Geschichten der Sitznachbarn interessieren jetzt niemanden mehr. Und still ist es nur solange, bis 5 Buchstaben unaufhaltsam in die Kehle eindringen, um kurz darauf im Zuschauerchor zu explodieren: „Messi“ wird gerufen. Regelmäßig. Immer lauter: Messi. Meessi. Meeessi. 
Beide Hände werden dabei auf und ab bewegt, als ob man Messias anhimmeln würde. Für die Argentinier ist Lionel Messi der Fußballgott.

Lionel Messi

Unwiderstehliche Solos...


...und Freistöße des Ballkünstlers.


Di Maria vor einer Großchance

Jubel nach dem 1:0 bei den Fans

Die Überraschung des Abends sind die Fans aus dem Karibikstaat. Nach jeder Schlagzeugeinlage bekommen sie tobenden Applaus von den argentinischen Fans. 


Ins River Plate-Stadion konnte ich in meinem Boca-Juniors Dress von Diego Maradona aus dem Jahre 1981 zwar nicht. "Zu gefährlich", verrieten Freunde und Polizei. Aber im Stadtteil Boca war ich damit gern gesehen. 

Eingang Boca Juniors Stadion

Die Fería von San Telmo. Jeden Sonntag besuchen 10.000 Menschen den Markt in der Rua Defensa. Zu bestaunen gibt es Antiquitäten, Tangoshows, Orchester und typisches argentinisches Essen. 

Fería San Telmo



Weitere Szenen aus der Stadt...








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