Dadonghai Bay |
...ist aber sehr schmutzig. Chinesen schmeißen alles mögliche ins Wasser.
Dafür bietet sich der Strand am Abend zum gemütlichen Zusammensitzen an.
Sanya Bay ist sauberer und sieht mit seinen Kokospalmen sehr exotisch aus. Hier kommt es auch nicht zu Platzmangel, wie man sieht. Das Tolle an Chinas Stränden ist nämlich, dass Chinesen die Sonne meiden und deshalb während dem Tag die Strände frei sind. Denn: Weiße Haut ist für Chinas Frauen noble Blässe, und der Inbegriff von Schönheit und Weiblichkeit.
Der mit Abstand schönste Strand befindet sich in Yalong Bay. Allerdings sind diese Strände der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Es handelt sich um private Abschnitte oder Strände, die zu teuren Luxus-Hotelketten wie Hilton, Carlton oder Four Seasons gehören. Wir haben aber gleich eine neutrale Strandzone gefunden und konnten Yalong Beach mit viel Freude genießen.
Bleiben Sie aufmerksam. Es kann manchmal sehr unterhaltsam sein, Chinesen am Strand zu beobachten, oder...
...einfach nur auf's Meer hinaus zu schauen. Vielleicht erhebt sich ja vor ihrem Strand auch ganz plötzlich ein schwarzer Gegenstand aus dem Wasser: ein U-Boot! Oder...
...Fischer beim Einziehen ihrer Netze zusehen, oder...
...noch ein Foto mit chinesischen Mädchen in ihrer neuesten Badekollektion schießen.
Auf Hainan Island kann man auch tauchen. Ist aber nicht zu empfehlen. Es gibt wenig zu sehen. Dafür habe ich mir das Surfen selbst beigebracht. Es dauerte zwar einige Stunden, bis ich oben stehen konnte, aber am Ende konnte ich nach einem 20 Meter-Ritt auf einer Welle direkt am Strand vom Brett absteigen. Der beste Zeitpunkt um wieder aufzuhören ;-)
Und wieder am Essen. Hier ein Beef-Nudelgericht mit Kaviar auf Eiern und Salat als Entrée. Paradox: Die Speisekarten sind vorwiegend nicht auf Chinesisch, sondern auf Russisch. Es gibt unheimlich viele russische Besucher sowie Arbeiter in der Stadt Sanya.
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